Start in Woche 16. Schon Woche 16 …
Kurse, Bücher, Working Identity – Montag, 27.5.2024
Ich hätte heute wieder fast einen Kurs gebucht. Mittlerweile weiß ich, dass ich eine Weile warten muss mit einem Kauf, damit ich weiß, dass ich das wirklich möchte. So kann ich den Impuls ein bisschen steuern. Ich habe nicht ohne Grund gefühlte Millionen Bücher in meinem Büro, der Button „Kaufen“ war immer schnell gedrückt, obwohl mein Feuer für das jeweilige Thema schon fast wieder erloschen war, als das Buch geliefert wurde.
Aber was treibt einen dorthin, zu Kursen, Büchern etc.? Das ewige ungute Gefühl, noch nicht genug zu sein. Noch nicht genug zu können, noch nicht genug gelernt zu haben. Keine Antwort zu haben, wenn jemand etwas fragt. Das Imposter Syndrom und das Tor 64 aus dem Human Design, dem Tor der Tiefe, lassen grüßen.
Gestern habe ich bei Sabine Votteler ein Video zum Buch „Working Identity“ gesehen. Die Autorin Herminia Ibarra beschreibt, dass man nicht durch Nachdenken herausfinden kann, was man will, sondern durchs Tun. Erstmal starten und dann immer weiter Richtungen ändern oder feintunen.
Es ist doch kein Wunder, dass wenn man denkt und denkt, ohne in die Handlung zu kommen, die Motivationslampe immer weniger hell leuchtet. Man muss halt auch mal aufstehen, an die frische Luft gehen (heißt: was tun), und das Solarding zum Aufladen in die Sonne stellen.
Charakter oder Naturtalent? – Dienstag, 28.5.2024
Noch ein Buch. Adam Grant hat das Buch geschrieben „Hidden Potential“. Ich bin noch nicht sehr weit reingekommen, doch was ich bis jetzt gelesen habe, hat das Potenzial, dass ich das Buch weiterlesen „muss“ (was nicht selbstverständlich ist).
„Die Wissenschaft des Erfolgs“ / „Wie man über sich hinaus wächst“, sind die Untertitel. Aus einer Studie geht hervor, dass es kaum die Naturtalente sind, die große Leistungen erreichen. Sondern es sind die, die schon früh im Kindergarten oder in der Vorschule geeignete Erzieher*innen oder Lehrer*innen, von denen sie bestimmte Wesenszüge / Charakter lernen konnten. Es gibt tatsächlich eine Parallele zwischen der Fähigkeit dieser Personen (oder der Eltern), diese Eigenschaften zu unterrichten, und dem späteren Erfolg sowie Verdienst des späteren Erwachsenen.
Ist der Mensch proaktiv, prosozial, diszipliniert (ah ja!) und entschlossen? Dann hat er das Rüstzeug mitbekommen, viel zu erreichen. Im positivsten Sinne.
Feuer und Flamme – Mittwoch, 29.5.2024
Ich bin gerade ganz aus dem Häuschen. Auf Instagram habe ich einen Account gefunden, dessen Betreiberin ein Kalenderbuch entwickelt hat. Sie heißt Mary Davis und ihr Buch „Every Day Spirit“. Sieht wunderschön aus. Sofort bestellt. Ich liebe solche Bücher. Auf meinem Schreibtisch liegt zu Beispiel gerade Shakti Gawains „Reflektionen im Licht“.
Und nun bin ich also total hin und weg. Ich möchte auch so ein Buch machen. Ok, 365 Tage zu gestalten sind kein Kinderspiel, aber wenn das dann fertig ist … wow!
Interessant wird es zu sehen, wie sich meine Motivation dazu in den nächsten Tagen entwickelt. Ich kenne es zu gut, dass ich Feuer und Flamme für etwas bin, aber das Feuer bald auch schon wieder erlischt. Ich wünsche mir, dass dieses Mal die Flamme bleibt 🙂
Kreative Energie – Donnerstag, 30.5.2024
Ein Tag später und die Flamme ist geblieben 🙂
Übrigens: Im Prinzip gucken wir hier gerade in den Kopf von jemandem als HSP, Manifestierende Generatorin, als vielinteressierte Menschin und evtl auch jemand mit ADHS (hab mich da mal reingelesen, das kommt schon fast hin).
Mich interessiert auch schon seit längerem Amazon KDP. Ich hätte ganz große Lust, das mal auszuprobieren mit ein paar einfachen Büchern. Vielleicht tatsächlich erstmal die einfacheren Bücher und dann der große Buchkalender, in den ich mich gestern verliebt habe.
Hauptsache bewegen und anfangen. Umsetzen. Die kreative Energie darf endlich mehr raus und fließen.
Getting lost – Freitag, 31.5.2024
„Some paths cannot be discovered without getting lost.“
Das las ich auf Insta vor einer Weile und es gefiel mir. Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke: Es können nicht nur manche Wege nicht entdeckt werden, ohne dass man sich dabei verliert. Sondern es ist eher sogar – vorher schon – das Verlassen eines Weges, dass das „getting lost“ mit sich bringt.
Neugierde, Begeisterung und Zuversicht – Sonntag, 2.6.2024
Wenn ich mir eins fürs Alter wünsche, dann ist das – natürlich neben Gesundheit – möglichst viel Positivität zu bewahren. Optimistisch zu sein, begeisterungsfähig zu bleiben und eine einfach auch eine angenehme Gesellschaft für mein Umfeld zu sein.
Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, den eigenen Weg gegangen zu sein. Etwas riskiert zu haben. Sich aus dem Gewohnten herausbewegt zu haben. Nicht aufgehört zu haben, Neues lernen zu wollen. Neugierde, Begeisterung und Zuversicht.
Das war Woche 16
Wenn ich meine Einträge hier schreibe, meistens abends, denke ich fast immer an mein Ziel: In ein paar Jahren möchte ich sagen können, dass ich jetzt schon seit X Jahren fast täglich schreibe. Wie gut sich das in meinen Ohren anhört! Und gestern habe ich gerade gelesen, dass man sein Schreibergebnis (und sicher auch SchreibErlebnis) immer mehr verbessert und steigert, wenn man sich nur 15 Minuten täglich dem Schreiben widmet.
Du bist, was du täglich tust! Liebe Grüße ans kreative Universum.