Woche 24 – 22.-28.7.2024

Erholen – Montag, 22.7.24

Das Wochenende war voll. Und heute morgen ist mir, als müsste jetzt doch Wochenende sein. Zeit zum Erholen. Dringend gebraucht. Bitte melden.

Funktionieren – Dienstag, 23.7.24

„Wer immer nur funktioniert, entzieht sich dem Abenteuer des Lebens.“, sagt der Armin Mueller-Stahl.

Manchmal kann es gut sein, einfach nur zu funktionieren. Das ganze Leben im Funktionsmodus zu verbringen, klingt erstmal trostlos. Doch ehrlich gesagt, fehlt mir gerade die Vorstellungskraft, wie Nicht-Funktionieren aussehen könnte. Liegen bleiben, statt aufzustehen?

Was, wenn … – Mittwoch, 24.7.24

„Was, wenn du dir erlaubst, alles zu empfangen?“

Spontan stellen sich Entspannung, Offenheit und ein Raum voller Möglichkeiten ein.

Und auch festzustellen, wo die eigenen Glaubenssätze sitzen. Es ist und bleibt einfach bescheuert, dass die meisten von uns (inkl mir) voller beschränkender Glaubenssätze sind. Und dass wir damit sogar noch unsere Mitmenschen anstecken, in dem wir auch ihre Räume eng machen.

Was, wenn du alles haben kannst, was du brauchst? Was, wenn das, wonach du suchst, vor deiner Tür auf dich wartet?

Komisch alles – Freitag, 26.7.24

Gestern musste ausfallen. Ich glaube, ich habe noch nie an einem einzigen Tag so viel und so intensiv gesprochen. Am Ende waren es fast 8 Stunden in 3 großen Etappen über den Tag verteilt.

Gestern war besonders und heute war es auch. Etwas, das mich sehr lange begleitet hat, geht zu Ende. Ich gehe in etwas Neues. Ich versuche, mir die Bedeutung dessen bewusst zu machen, aber es gelingt mir nicht. Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum mehr konzentrieren. Energie ist auch nicht so viel da. Vielleicht muss ich auch erst mal zur Ruhe kommen, wenn alles vorbei ist. Komisch alles gerade.

Stürme – Sonntag, 28.7.24

Schreibseitig war diese Woche zerpflückt. Und damit entspricht sie meiner momentanen Gedankenwelt und (ich fürchte) auch meinem Nervensystem.

Ich möchte gern wieder mehr zur Ruhe kommen und von den Stürmen im Außen weniger mitgenommen werden.

Meine eigenen Stürme tragen mich ohnehin schon fort. Und das ist in Ordnung. Möchte man in ein neues Haus ziehen, erwartet man ja auch nicht, dass sich das Drumherum nicht ändert.


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